Während der Corona-Pandemie gingen Filialbesuche bei der ERSTE Bank um 31 % zurück. Mit einem Online-Beratungszentrum will die Bank nun den Service für Kunden verbessern.
Video: So funktioniert das neue Remote-Beratungszentrum der ERSTE Bank
Kein Callcenter, sondern persönlicher Ansprechpartner
Beim Service-Angebot soll es sich dabei nicht um ein klassisches Callcenter handeln, sondern um einen direkt zugeteilten Berater, wie man es schon bisher aus den physischen Filialen hatte.
Statt nur via Telefon und E-Mail oder in der Filiale zu kommunizieren, kann man beim Online-Berater jedoch auch den eigenen PC- oder Smartphone Bildschirm teilen und direkt im virtuellen Meeting auch Verträge für Produkte über die George-App abschließen.
Ohne Zusatzsoftware via PC & Smartphone in den Banktermin
Den digitalen Betreuer können aktuell Kunden der ERSTE Bank in Wien, Niederösterreich und Burgenland nutzen, indem sie direkt in George einen Video- oder Telefon-Beratungstermin vereinbaren. Gemeinsam mit dem Kundenbetreuer kann man dann einen gemeinsamen Bildschirm teilen und sogar Verträge via George digital abschließen.
Wie in einer echten Filiale stehen im Online-Beratungszentrum auch Spezialisten für Wohnbau, Veranlagung oder Private Banking zur Verfügung.
So könnte man sich über das Remote-Betreuungszentrum z.B. auch über die nachhaltigen Green und FAIR Invest Fonds der ERSTE Bank informieren.
Noch wird der Service nur während der regulären Banköffnungszeiten angeboten. Eine Erweiterung ist jedoch in Planung. Auch die österreichischen Sparkassen haben bereits Interesse bekundet. Eine Einführung ist hier im Jahr 2022 möglich.
Bild & Quelle: Erste Bank