Pensionskonto Vergleich Österreich 2024: Gratis Konto für Pensionisten

Wer in Österreich von einem Arbeits- oder Angestelltenverhältnis in die Pension wechselt, der verliert bei den meisten Banken oft den Anspruch auf ein Gehaltskonto und wird stattdessen in den Tarif eines Pensionskontos umgestuft. Dort sind die Kontoführungsgebühren oftmals nicht mehr so gut wie zuvor.

Wir haben für Sie deshalb die Girokonten für Pensionisten bei Banken in Österreich, Bzw. Angeboten für Österreicher verglichen und geschaut was die Konten kosten, welche Karten (Kreditkarte / Debitkarte) inklusive sind und welche sonstigen Vor- und Nachteile es gibt. Dabei haben wir gravierende Unterschiede festgestellt. Ein Pensionskonto-Vergleich lohnt sich also auf jeden Fall!

Pensionskonten von Banken im Vergleich - November 2024

Bank / KontoKontoführungHabenzinsen
Sollzinsen
Vorteile
N26 LogoN26 Girokonto0,00 %0,00 € p.a.
  • Gratis Mastercard Debitkarte
  • Weltweit gebührenfrei bezahlen
  • Gratis Bargeldabhebung in Euro
  • Ein- & Auszahlung in 2.000+ Billa und Penny Filialen
  • Apple Pay & Google Pay
https://www.zinsenvergleich.at/besuche/number26/
Sparkase Oberösterreich LogoS Kompakt Konto0,01 %9,75 %3,65 € / Monat
  • Gratis Debitkarte (Bankkarte)
  • Kostenlose Ein- & Auszahlung
    (nur am SB-Automat im Foyer sowie an Geldautomaten der Erste Bank und der österreichischen Sparkassen)
  • Alle elektronischen Buchungen inklusive
  • Kontowechsel-Service
  • NFC, Google- & Apple Pay
  • Internetbanking via PC oder App am Smartphone
https://www.zinsenvergleich.at/besuche/sparkasse-s-kompakt-konto/
DADAT Bank LogoDADAT Pensionskonto0,00 %6,80 % (variabel)0,00 € p.a.
Bei Geldeingang von mind. 1.000 € monatl. – sonst 5,08 € / Monat
  • Gratis Debitkarte bei mind. 1.000 € Pensionseingang / Monat
  • Gratis Bargeldabhebung im Euroraum
  • Apple-, Google- & Wallet-Pay
  • Kontowechsel-Service
  • Keine Kontoführungsgebühr, wenn gleichzeitig ein DADAT Depot mit mind. 10.000 € oder ein Sparplan existiert, bzw. der monatl. Geldeingang mind. 1.000 € beträgt.
https://www.zinsenvergleich.at/besuche/dadat-pensionskonto/
BankDirekt LogoBankDirekt Pensionskonto0,00 %6,90 % (variabel)0,00 € p.a.
Bei Pensionseingang von mind. 1.500 € monatl. – sonst 9 € / Monat
  • Gratis Debitkarte bei mind. 1.500 € Pensionseingang / Monat
  • Gratis Bargeldabhebung im Euroraum
  • Gratis Geldeinzahlung an Raiffeisen-Automaten
  • Apple-Pay
  • Kostenloser Kontowechsel-Service
  • Umfassender Kundenservice
https://go.zinsenvergleich.at/bankdirekt-pensionskonto
erste bank logo blauErste Girokonto0,00 %9,875 %3,65 € / Monat
  • Kostenlose Ein- & Auszahlung
    (nur am SB-Automat im Foyer sowie an Geldautomaten der Erste Bank und der österreichischen Sparkassen)
  • Kontowechsel-Service
https://www.zinsenvergleich.at/besuche/erstebank-girokonto/

Alle Angaben, Zinssätze, Preise, etc. ohne Gewähr & Anspruch auf Vollständigkeit. Für Details beachten Sie bitte die Angaben de einzelnen Banken.

Häufige Fragen zum Thema Pensionskonto

Der Begriff „Pensionskonto“ hat 2 Bedeutungen.

  • Einerseits bezeichnet es ein Girokonto bei einer Bank speziell für Pensionisten.
  • Andererseits gibt es das „Pensionskonto Neu“ der Sozialversicherungen (z.B. Pensionsversicherungsanstalt), auf welchem man sehen kann, wie viel man bereits für seine Pension in Österreich eingezahlt hat, wie hoch sie vermutlich werden wird, etc. Hier gibt es mehr Infos zum „Pensionskonto Neu der Sozialversicherungen“ >>

Hier auf Zinsenvergleich.at beschäftigen wir uns mit dem Pensionskonto von Banken und vergleichen die Leistungen, Gebühren & Zinsen der Konten miteinander.

Obwohl es unterschiedliche Begriffe sind, unterscheiden sich die Konten oft nicht stark voneinander.

  • Ein Girokonto kann praktisch jeder eröffnen. Es ist weder an Gehaltseingänge noch an ein bestimmtes Alter gebunden. Oft wird es auch als „Privatkonto“ bezeichnet.
  • Ein Pensionskonto ist von den Gebühren meist gleich wie ein Girokonto – nur wird das Giroktonto für Pensionisten manchmal umbenannt, bzw. bietet noch kleinere Vorteile wie z.B. besondere Ermäßigungen bei Bank-Partnern.

Da ein Girokonto für Leute in der Pension sich meist kaum von einem normalen Girokonto unterscheidet, verzichten viele österreichische Banken darauf, hier eine eigene Bezeichnung einzuführen und stellen das Gehaltskonto bei Eintritt in die Pension einfach auf ein Girokonto um.

Wer in Rente geht, bekommt meist weniger Geld ausbezahlt als im Job. Da kommt eine Erhöhung der Kontogebühren durch die Umstellung auf ein Rentner-Konto gerade sehr unpassend. Doch für Banken ist ein Gehaltseingang leider viel mehr wert. Dieser ist im Zweifel leichter pfändbar, sollte man mal zu viel im Minus sein – und auch die erwartete „Kundenbindungsdauer“ ist bei einem Gehaltskonto länger als bei einem Konto für Rentner bzw. Pensionisten.

„Pensionist“ zu sein ist unabhängig vom Alter und hängt nur davon ab, ob man eine Pension bezieht. Neben der Alters-Pension gibt es z.B. aber auch noch Waisen-, Invaliden- oder Witwenpension vom Staat. Wer solch eine Pension bezieht, ist auch schon „Pensionist“ und bekommt ein Pensionskonto bei der Bank.

Viele Banken verstecken die Gebühren für ihre Konten sehr gut. Suchen Sie unbedingt das „Konditionenverzeichnis“ der jeweiligen Bank. Dieses muss auf der Webseite vorhanden sein. Oft gibt es lukrative Angebote, die aber zeitlich befristet sind. Hier unbedingt vorher schauen, wie viel Konto oder Karten nach Ablauf der Frist kosten. Auch Gebühren für Geld-Abhebungen, Überweisungen, Kontoüberziehung (Sollzinsen), Transaktionen, Schaltergebühren, etc. fallen sehr stark ins Gewicht.

Die kosten für ein Pensionskonto hängen oft nicht nur von der Auswahl der Bank, sondern auch vom eigenen Verhalten ab. Hier rentiert es sich, weniger an den Schalter zu gehen und Transaktionen mehr online vorzunehmen. Auch die Anzahl der Bargeld-Abhebungen bzw. den Standort der Bankomaten an denen man kostenlos Geld beheben & einzahlen kann, sollte man berücksichtigen. Leider bieten Banken mit einem dichten Filialnetz in Österreich nicht die günstigsten Konten für Pensionisten. Online-Direktbanken wie z.B. die DADAT Bank, N26 oder die DKB Bank sind hier in der Regel am günstigsten.

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