Firmen-Kreditkarten für Unternehmen in Österreich im Vergleich 2025

Kaum eine Firma in Österreich kommt noch ohne Kreditkarte aus. Sei es nun eine GmbH, AG, KG oder EPU. Klassische Kreditkarten über die Hausbank bieten oft wenig Funktionen und kosten regelmäßig hohe Gebühren.
Mittlerweile gibt es jedoch auch für Österreich einige alternative Anbieter von Kreditkarten-Lösungen für Geschäftskunden, die teilweise sogar kostenlos sind.
Die besten Business-Kreditkarten für Unternehmen & Selbstständige in Österreich
Wallester Business Free
- 0 € monatliche Gebühr
- bis zu 300 virtuelle Kreditkarten sofort verfügbar (Gegen Aufpreis auch mehr möglich)
- Physische Visa-Kreditkarten können kostenlos angefordert werden (einmalige Versandgebühr von 5 €)
- Echte Kreditkarten, nicht nur Debitkarten
- Unbegrenzte Anzahl an Nutzern (Rechte & Ausgabenlimits individuell festlegbar)
- Volle Kostenkontrolle – Es kann nie mehr als das einbezahlte bzw. einzelnen Usern freigegebenes Guthaben ausgegeben werden
- Unterstützt Apple Pay, Google Pay, Samsung Pay, etc.
- Verwaltung in der App oder am Desktop
- Intelligente Belegablage & Rechnungsspeicherung in digitaler Form – Nach Bezahlung direkt Beleg einscannen
- Buchhaltungsintegration mit einem Klick – Viele Programme wie z.B. Quickbooks, Xero, Sage, Datev, Oracle NetSuite, etc. zur Auswahl. Ansonsten auch via Entwickler-API anschließbar
- Unterstützung in Echtzeit via Live-Chat
- Kontoaufladung via Banküberweisung: 0 €
- Abhebung an Geldautomaten in Europa: 2 %, min 2 €
- Abhebung an Geldautomaten international: 2 € + 2 %
- Wechselkurs: Visa-Wechselkurs + 2 %.
- Es können mehrere Währungskonten angelegt werden, um Wechselgebühren zu vermeiden.
N26 Business Konto mit kostenloser Mastercard Debit
- Kostenloses Geschäftskonto für Selbstständige
- Virtuelle Mastercard Debit Karte kostenlos
- Physische Karte kann kostenlos angefordert werden (einmalige Versandgebühr von 10 €)
- Weltweit gebührenfrei bezahlen
- 2 kostenlose Bargeld-Abhebungen an Automaten in Euro pro Monat
- Alle Bankgeschäfte bequem über die Smartphone-App steuern.
- Apple Pay & Google Pay
- Geld abheben & einzahlen in über 2.000 Geschäften in Österreich (z.B. Billa, DM, Merkur)
- 0,1 % Cashback auf alle Einkäufe
- In unter 10 Minuten per Video-Ident am Smartphone eröffnet.
- Mehr Cashback, Gratis-Abhebungen, Versicherungsschutz, Unterkonten, Metal-Card, etc. optional in kostenpflichtigen Tarifen ab 4,90 bis 16,90 € pro Monat.
FAQs - Häufige Fragen zu Firmen-Kreditkarten
Die meisten Unternehmen sind eine eigene Rechtspersönlichkeit – und auch Selbstständige, Kleinunternehmer und Freelancer benötigen eine saubere Trennung ihrer Geschäftsausgaben von privaten Transaktionen. Eine eigene Kreditkarte für das Unternehmen ist dabei unbedingt erforderlich.
Manche Firmenkreditkarten bieten auch Sub-Karten für Mitarbeiter an, bei denen individuelle Limits gesetzt und Abrechnungen durchgeführt werden können. Auch eine automatische Beleg-Erfassung hilft später in der Buchhaltung.
Eine einzige Kreditkarte für mehrere Mitarbeiter zu nutzen, ist keine gute Idee. Man weiß nicht, wer welche Ausgaben getätigt hat – und verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen oder verliert man die Karte, müssen die Daten in allen verknüpften Konten geändert werden.
Besser ist es, einen Anbieter wie Wallester zu wählen, bei dem man mehrere Kreditkarten zentral verwalten kann. Ausgabenlimits können individuell festgelegt werden und man sieht genau, wer wie viel ausgegeben hat. Auch eine automatische digitale Belegverwaltung ist integriert sowie eine Buchhaltungs-Schnittstelle. So erspart man sich viel Arbeit.
Ein Mastercard oder VISA im Namen bedeutet noch nicht, dass es sich um eine echte Kreditkarte handelt. Hier sollte darauf geachtet werden, ob es den Zusatz „Debit“ gibt. Diese Debitkarten haben kein Zahlungsziel und Ausgaben werden direkt vom Konto abgebucht.
Bei echten Kreditkarten wird erst im Folgemonat der Betrag abgebucht.
Obwohl immer mehr Shops Debitkarten akzeptieren, gibt es immer noch einige Anbieter, wo nur Kreditkarten akzeptiert werden. Insbesondere auf Reisen verlangen Hotels und Mietwagen-Anbieter oft immer noch echte Kreditkarten, um einen Sicherungsbetrag hinterlegen zu können.