Im Juli 2022 hat die Renault Bank direkt die Zinsen auf ihrem Festgeldkonto in Österreich deutlich angehoben. Schon für eine Bindung von 24 Monaten gibt es nun 1,00 Prozent Zinsen und wer sein Geld für 36 Monate bindet, bekommt sogar 1,20 % Festgeld-Zinsen. Auf ein Jahr gibt es immerhin noch 0,70 % p.a.
Damit schlägt man sogar die Zinsen der Santander Bank, welche bislang mit 1,10 % p.a. auf 3 Jahre führend war.
Und man schlägt sich auf jeden Fall besser, als die 0,125 % p.a., die man aktuell auf einem Tagesgeldkonto bekommt – mal von zeitlich befristeten Aktionen abgesehen.
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Rentiert sich Festgeld auch bei relativ niedrigen Zinsen?
Der Vorteil von Festgeld ist, dass die Zinsen über die Laufzeit garantiert sind und auch die Einlage bis 100.000 € gesetzlich abgesichert ist. Man ist also keinem Ausfallrisiko ausgesetzt, wie z.B. bei einer Investition in Aktien oder bei Crowdinvesting.
Die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 € ist auch ein Grund, weshalb es Sinn macht, sogar mehrere Festgeld-Konten bei unterschiedlichen Banken zu besitzen – So kann man im Falle einer Banken-Pleite die Einlagensicherung gleich mehrfach nutzen und somit mehr Kapital retten. Diese gilt nämlich pro Bankinstitut, bei dem ich ein Konto habe.