Richtiger Umgang mit Geld: 45% der Österreicher haben das nie gelernt!

Umfrage der ING DiBa Austria 2017

Einer aktuellen Umfrage der ING-DiBa Austria zufolge, fehlt es fast der Hälfte aller Österreicher an Wissen, wenn es um Geld und Finanzen geht. Lediglich jeder Vierte hat in seiner Schullaufbahn den Umgang mit diesen Themen erlernt. Besonders bei Absolventen der Volks- und Hauptschule führt das mangelnde Wissen zu Schwierigkeiten im Umgang mit Geld. Damit direkt verbunden sind Probleme bei der Kontrolle der eigenen monetären Ausgaben und oftmals unkontrollierbare Schulden. Kein Wunder, dass jeder 6. Österreicher sein Konto überzogen hat.

Umgang mit Geld und Finanz-Wissen sollte auch an Schulen gelehrt werden

Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Austria, sieht für die dringend benötigte Veränderung in Sachen Finanz-Grundausbildung vor allem die Schulen in der Pflicht. Hierbei geht es ihm insbesondere um Lehrpläne, die überarbeitet werden müssen und nicht um eine bislang mangelnde Kompetenz der Lehrer. Auch die Bevölkerung im Allgemeinen hat den Wunsch nach einer besseren schulischen Bildung bei Finanzthemen – 82% der Österreicher sehen die Wissensvermittlung im Umgang mit Geld als spezielle Aufgabe der Schulen an.

Leichte Steigerung bei Finanzwissen: seit 2013 um +6%

Bereits 2013 hat die ING-DiBa Austria eine Umfrage mit Blick auf die Finanzbildung der Bevölkerung durchgeführt. Im Vergleich gaben zu diesem Zeitpunkt 41% der 18 bis 24 Jährigen an, ihre Kompetenzen zum Thema Geld in der Schule erlernt zu haben. Heute sind es immerhin schon 47% in dieser Altersgruppe. Die Umfrage mit 13.000 Probanden aus 2017 wurde im Rahmen der ING International Survey in 13 Ländern Europas durchgeführt. Hierbei werden regelmäßig Themen wie „Sparen, persönliche Finanzen, Digitalisierung/Banking und Wohnen“ untersucht.

Um am Ende nicht nur die Schulen und Lehrer in die Verantwortung zu ziehen und Ihnen die Verbesserung der Bildung in Sachen Finanzen nicht komplett alleine zu überlassen, sieht Luc Truyens auch die Banken und Medien in der Pflicht zu Handeln. Wichtig sind leicht zugängliche Blogs und Newsletter, mit denen die eigene Weiterbildung selbstständig vorangetrieben werden kann. Besonders wichtig sind auch einfach zu verstehende Finanzprodukte der Banken und eine hohe Transparenz.

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